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Familienformen im sozialen wandel

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  • "Love and rnarriage, love and rnarriage, go together like a horse and carriage, this I teil you, brother, you can't have one without the other. Love and rnarriage, love and rnarriage, it's an institute you can't disparage, ask the local gentry and they will say it' s elernentary. (Frank Sinatra: ,,Love and Marriage", 1955) Seit Mitte der 60er Jahre ist die Familie in beiden Teilen Deutsch lands - wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesell schaften - ausgeprägten Wandlungsprozessen unterworfen. Nach Ansicht zahlreicher Sozialwissenschaftler machen Ehe und Familie eine Krise durch; vereinzelt ist sogar vom "Tod der Familie" die Rede. Andere wenden sich gegen das "dauernde Krisengerede" und betonen die Kontinuität und Stabilität der Familie. Und was die Situation noch schwieriger und unübersichtlicher macht: Beide Sei ten stützen sich auf empirische Daten. Bevor man ein vorschnelles Urteil abgibt, sollte man bedenken, dass die aktuellen Veränderun gen der privaten Beziehungsformen vor dem Hintergrund einer hi storisch einmaligen Situation gesehen werden müssen. Nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie so dominant wie in der Nach kriegszeit bis Mitte der 60er Jahre. Die gegenwärtige Situation er scheint vielen auch deshalb als so krisenhaft, weil der Zustand vor her ungewöhnlich homogen war. Das moderne Ehe- und Famili enmodell - die moderne Kleinfamilie als selbständige Haushaltsge meinschaft eines Ehepaares mit seinen minderjährigen Kinde- hatte sich faktisch und normativ (als unhinterfragtes Leitbild) na hezu universell durchgesetzt."
  • "Seit den 60er Jahren ist die Familie in beiden Teilen Deutschlands wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesellschaften aus geprägten Wandlungsprozessen unterworfen. Nach Ansicht zahl reicher Wissenschaftler machen Ehe und Familie eine Krise durch; vereinzelt ist sogar vorn "Tod der Familie" (so z. B. bei Cooper 1972) die Rede. Andere wenden sich gegen das "dauernde Krisengerede" und betonen die Kontinuität und Stabilität der Familie. Und was die Situation noch schwieriger und unübersichtlicher macht: Beide Seiten stützen sich auf empirische Daten. Bevor man ein vor schnelles Urteil abgibt, sollte man bedenken, daß die aktuellen Ver änderungen der privaten Beziehungsformen vor dem Hintergrund einer historisch einmaligen Situation gesehen werden müssen. Nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie so dominant wie in der Nachkriegszeit bis etwa Mitte der 60er Jahre. Die gegenwärtige Si tuation erscheint vielen auch deshalb als so krisenhaft, weil der Zustand vorher ungewöhnlich homogen war. Das moderne Ehe- und Familienmodell - die moderne Kleinfamilie als selbständige Baus haltsgemeinschaft eines Ehepaares mit seinen minderjährigen Kin dern - hatte sich faktisch und normativ (als unhinterfragtes Leitbild) nahezu universell durchgesetzt. Obwohl auch heute noch die Mehrheit der Bevölkerung nach konventionellen Mustern lebt, haben im Zuge des gesellschaftli chen Modernisierungsprozesses beträchtliche Veränderungen weg von diesem Modell stattgefunden. Überall in den entwickelten Industrie ländern sinkt die Geburtenrate. Die Heiratsneigung geht zurück, und immer häufiger lassen sich Ehepaare scheiden."
  • "<P>Das Buch zeigt für West- und Ostdeutschland und für die Länder der Europäischen Union vergleichend auf, dass der Anteil der Bevölkerung, der nach konventionellen Mustern lebt, stark rückläufig ist und im Zuge eines allgemeinen gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses die Zahl derer ansteigt, die nicht-traditionale Lebens- und Beziehungsformen praktizieren. Informationen der amtlichen Statistik werden ergänzt durch Ergebnisse empirischer Untersuchungen, die die Selbstwahrnehmung der Befragten in den Mittelpunkt stellen und differenzierte Einblicke in die komplexen Beziehungskonstellationen erlauben.</p><p>Der Inhalt</p><p></p><p>Rechtliche und politische Rahmenbedingungen - Ehe und Familie im Umbruch - Moderne Alternativen zur Eheschliessung - Der soziale Strukturwandel der Familie - Modernisierungstendenzen im Alltag von Kindern und Jugendlichen - Die Instabilität der modernen Ehe und Kleinfamilie und ihre Folgen - Entkoppelung von biologischer und sozialer Elternschaft - Der soziale Wandel der Rolle der Frau in Familie und Beruf - Partnerschaft und Sexualität - Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und demographische Alterung der Bevölkerung - Theoretische Erklärungsansätze für den sozialen Wandel von Ehe, Familie und Partnerschaft - Die Zukunft von Ehe und Familie in den alten und in den neuen Bundesländern - Die strukturelle Rücksichtslosigkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse gegenüber Familien - Anhang: Die Entwicklung von Ehe und Familie in den Ländern der Europäischen Union und in den ehemals sozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas</p><p></p><p></p><p>Die Zielgruppe</p><p>Studierende und Lehrende der Soziologie, Erziehungswissenschaften, Sozialen Arbeit, Psychologie sowie sozialpolitisch Interessierte</p><p>"
  • "Das Buch zeigt für West- und Ostdeutschland und für die Länder der Europäischen Union vergleichend auf, dass der Anteil der Bevölkerung, der nach konventionellen Mustern lebt, stark rückläufig ist und im Zuge eines allgemeinen gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses die Zahl derer ansteigt, die nicht-traditionale Lebens- und Beziehungsformen praktizieren. Informationen der amtlichen Statistik werden ergänzt durch Ergebnisse empirischer Untersuchungen, die die Selbstwahrnehmung der Befragten in den Mittelpunkt stellen und differenzierte Einblicke in die komplexen Beziehungskonstellationen erlauben. Der Inhalt Rechtliche und politische Rahmenbedingungen - Ehe und Familie im Umbruch - Moderne Alternativen zur Eheschließung - Der soziale Strukturwandel der Familie - Modernisierungstendenzen im Alltag von Kindern und Jugendlichen - Die Instabilität der modernen Ehe und Kleinfamilie und ihre Folgen - Entkoppelung von biologischer und sozialer Elternschaft - Der soziale Wandel der Rolle der Frau in Familie und Beruf - Partnerschaft und Sexualität - Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und demographische Alterung der Bevölkerung - Theoretische Erklärungsansätze für den sozialen Wandel von Ehe, Familie und Partnerschaft - Die Zukunft von Ehe und Familie in den alten und in den neuen Bundesländern - Die strukturelle Rücksichtslosigkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse gegenüber Familien - Anhang: Die Entwicklung von Ehe und Familie in den Ländern der Europäischen Union und in den ehemals sozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas Die Zielgruppe Studierende und Lehrende der Soziologie, Erziehungswissenschaften, Sozialen Arbeit, Psychologie sowie sozialpolitisch Interessierte"
  • "Seit den 60er Jahren ist die Familie in der Bundesrepublik Deutsch land wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesellschaften ausgeprägten Wandlungsprozessen unterworfen. Nach Ansicht zahl reicher Autoren machen Ehe und Familie eine Krise durch (vgl. Per rez 1979); einige sprechen sogar vom "Tod der Familie" (so Cooper 1972). Bevor man ein vorschnelles Urteil abgibt, sollte man beden ken, daß die gegenwärtigen familialen Veränderungen vor dem Hin tergrund einer historisch einmaligen Situation gesehen werden müs sen. Nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie so dominant wie in der Nachkriegszeit bis etwa Mitte der 60er Jahre. Die gegenwär tige Situation erscheint vielen auch deshalb als so krisenhaft, weil der Zustand vorher ungewöhnlich homogen war. Das 190derne Ehe und Familienmodell - die modeme Kleinfamilie als selbständige Haushaltsgemeinschaft eines Ehepaares mit seinen minderjährigen Kindern, wobei der Mann Haupternährer und die Frau primär Mut ter und Hausfrau ist - hatte sich faktisch und normativ (als unhinter fragtes Leitbild) nahezu universell durchgesetzt . . Obwohl auch heute noch die Mehrheit der Bevölkerung nach kon ventionellen Mustern lebt, dürfte kaum bestritten werden, daß im Zuge des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses beträchtli che Veränderungen weg von diesem Modell stattgefunden haben. Überall in den entwickelten Industrieländern sinkt die Geburtenrate. Die Heiratsneigung geht zurück, und immer häufiger lassen sich Ehepaare scheiden. All dies schlägt sich in einer Pluralisierung der Lebens-und Beziehungsformen, in einer "Entkoppelung und Aus differenzierung der (ehemals) in Familie und Ehe zusammengefaß ten Lebens-und Verhaltenselemente" (Beck 1986, 164) und damit in einer Abkehr vom modemen Familientypus nieder."
  • "Das Buch zeigt für West- und Ostdeutschland und für die Länder der Europäischen Union vergleichend auf, dass der Anteil der Bevölkerung, der nach konventionellen Mustern lebt, stark rückläufig ist und im Zuge eines allgemeinen gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses die Zahl derer ansteigt, die nicht-traditionale Lebens- und Beziehungsformen praktizieren. Informationen der amtlichen Statistik werden ergänzt durch Ergebnisse empirischer Untersuchungen, die die Selbstwahrnehmung der Befragten in den Mittelpunkt stellen und differenzierte Einblicke in die komplexen Beziehungskonstellationen erlauben."
  • "Das Buch zeigt für West- und Ostdeutschland und für die Länderder Europäischen Union vergleichend auf, dass der Anteil der Bevölkerung, dernach konventionellen Mustern lebt, stark rückläufig ist und im Zuge einesallgemeinen gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses die Zahl dereransteigt, die nicht-traditionale Lebens- und Beziehungsformen praktizieren.Informationen der amtlichen Statistik werden ergänzt durch Ergebnisseempirischer Untersuchungen, die die Selbstwahrnehmung der Befragten in denMittelpunkt stellen und differenzierte Einblicke in die komplexen Beziehungskonstellationenerlauben."
  • "Seit Mitte der 60er Jahre ist die Familie in beiden Teilen Deutsch lands - wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesell schaften - ausgeprägten Wandlungsprozessen unterworfen. Nach Ansicht zahlreicher Wissenschaftler machen Ehe und Familie eine Krise durch; vereinzelt ist sogar vom "Tod der Familie" die Rede. Andere wenden sich gegen das "dauernde Krisengerede" und be tonen die Kontinuität und Stabilität der Familie. Und was die Si tuation noch schwieriger und unübersichtlicher macht: Beide Sei ten stützen sich auf empirische Daten. Bevor man ein vorschnelles Urteil abgibt, sollte man bedenken, daß die aktuellen Veränderun gen der privaten Beziehungsformen vor dem Hintergrund einer hi storisch einmaligen Situation gesehen werden müssen. Nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie so dominant wie in der Nach kriegszeit bis Mitte der 60er Jahre. Die gegenwärtige Situation er scheint vielen auch deshalb als so krisenhaft, weil der Zustand vor her ungewöhnlich homogen war. Das modeme Ehe-und Familien modell - die moderne Kleinfamilie als selbständige HaushaItsge meinschaft eines Ehepaares mit seinen minderjährigen Kinder- hatte sich faktisch und normativ (als unhinterfragtes Leitbild) na hezu universell durchgesetzt. Obwohl auch heute noch die Mehrheit der Bevölkerung nach konventionellen Mustern lebt, haben im Verlauf des gesellschaftli chen Modernisierungsprozesses beträchtliche Veränderungen weg von diesem Modell stattgefunden. Überall in den entwickelten In dustrieländem sinkt die Geburtenrate. Die Heiratsneigung geht zu rück, und immer häufiger lassen sich Ehepaare scheiden."

http://schema.org/genre

  • "Online-Publikation"
  • "Electronic books"

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  • "Familienformen im sozialen wandel"
  • "Familienformen im sozialen Wandel"
  • "Familienformen im Wandel"

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