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Finanzpolitik : mit 15 Tabellen

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  • "Und dem öffentlichen "Sektor" und mit der Verteilung des Volks einkommens auf individuelle und kollektive Bedarfsdeckung zu tun hat. Diese Entwicklung einer "Finanzwirtschaftstheorie" liegt auf der glei chen Linie der "Okonomisierung" der Finanzpolitik, wie sie F. K. MANN schon vor mehr als drei Jahrzehnten für die "Staatswirtschaft unserer Zeit" in dem allmählichen übergang vom bloßen "Anteilsystem" des steuerheischenden Staates zu einem "Kontrollsystem" sah, in dem sich Finanz- und Wirtschaftspolitik gegenseitig durchdringen!. Auch H. LAUFENBURGER hat diese Entwicklung im Auge, wenn er den alten "Etat gendarme" mit dem "Etat providence" konfrontiert und die Ver schmelzung beider in einem "Etat faustien" schildert, der alle Organi sationsformen und Unternehmungen, alle Märkte und Produktions faktoren, die Kapitalbildung und den Zahlungsverkehr in einer neu artigen Synthese mit Elementen staatswirtschaftlicher Planung und wirtschaftspolitischer Lenkung zu durchdringen beginnt!!. Diese Eingliederung der Finanztheorie in die allgemeine Wirtschafts theorie und die daraus folgende Tendenz zu einer "Finanzwissenschaft am Modell" hat freilich nicht nur zu einer materiellen Erweiterung, sondern auch zu einer formalen Beschränkung ihres Gegenstandes auf seine ökonomischen Aspekte geführt; in aller Regel wird dabei "als selbst verständlich vorausgesetzt, daß die Finanzwirtschaft ein einhei. tliches Gebilde sei, daß ihre Willensbildung ausschließlich von rationalen Er wägungen bestimmt werde und daß sich ihre Funktionen ähnlich den jenigen einer Einzelwirtschaft im Rahmen eines geplanten Haushaltes vollzögen"3."
  • "In der Finanzwissenschaft fehlt bisher eine systematische Darstellung der die finanzpolitischen Entscheidungen und Maßnahmen bestimmenden Kräfte, ihrer politischen und psychologischen Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen sowie ihrer Wirkungen auf Geld und Währung, Wirtschaft und Gesellschaft, Volk und Staat. Der vorliegende Versuch, diese Lücke zu schließen, geht von den institutionellen Grundlagen und treibenden Kräften der finanzpolitischen Willensbildung aus, vom "vorparlamentari schen Raum" bis zum Haushaltsplan und zu seiner Kontrolle; über die finanzpolitischen Wirkungsmöglichkeiten des Finanzausgleichs, der öffentlichen Ausgaben und Einnahmen und der Schuldenpolitik führt der Gedankengang zu dem Gipfelpunkt aller Finanzpolitik, der "Kunst der Besteuerung", um schließlich über die Problematik der konjunktur politischen Fiskalmaßnahmen und der "Public Relations" der öffent lichen Hand in die jüngste Entwicklung der internationalen und supra nationalen Finanzpolitik einzumünden. Um diesen geschlossenen Gedankengang nicht zu sprengen, konnten viele bedeutsame Zusammenhänge, die von anderen Standpunkten und in anderen Blickrichtungen bereits dargestellt worden sind, hier nur am Rande gestreift und in ihrer Fragestellung angedeutet werden; aus dem gleichen Grunde mußte die Auseinandersetzung mit der modernen ökonomischen "Finanztheorie", der ein anderer Band dieser Enzyklopädie gewiim.et ist, und den Lehren der "New Economics", die sich stärker auf traditionelles Erkenntnisgut gerade der deutschen Finanzwissen schaft stützen kann, als ihren Vertretern bewußt zu sein pflegt, auf das Notwendigste beschränkt bleiben. Aufbau und Stoffabgrenzung der vorliegenden Darstellung ent stammen einer fast 25jährigen akademischen Lehrerfahrung, die an die Weltoffenheit und Wirklichkeitsnähe der Wagnersehen und Schmoller sehen Schule anknüpfen konnte, und anderthalb Jahrzehnten praktischer Mitarbeit an Grundsatzfragen der Preis-, Geld- und Finanzpolitik; ohne VI Vorwort."
  • "Über Jahrzehnte war die Finanzpolitik von Günter Schmölders, Professor der Wirtschaftlichen Staatswissenschaften an der Universität zu Köln, das Standardwerk der angewandten Wissenschaft der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben ""nicht nur für den akademischen Unterricht, sondern zugleich auch für die politische Praxis"". Von einer ausführlichen Beschreibung der Finanzverfassung und der finanzpolitischen Willensbildung ausgehend, werden die Ausgabenpolitik (""Gesetz der wachsenden Staatstätigkeit"") sowie die Einnahmenpolitik (""Die Kunst der Besteuerung"") einer umfassenden Analyse unterzogen."

http://schema.org/genre

  • "Electronic books"
  • "Online-Publikation"

http://schema.org/name

  • "Finanzpolitik : mit 15 Tabellen"
  • "Finanzpolitik : 3, neu aberarb : Aufl"
  • "Finanzpolitik : mit 23 Tabellen"
  • "Finanzpolitik"
  • "Finanzpolitik : mit 17 Tabellen"

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