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http://worldcat.org/entity/work/id/1412862835

Bildungskontexte : Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen

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  • "Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines SchÃ1⁄4lers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch impli."
  • "Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit häufig davon aus, dass alleine individuelle Determinanten und Ressourcen des Elternhauses für die festgestellten Bildungsungleichheiten ursächlich sind und es somit für die Bildungschancen vernachlässigbar ist, in welchen Bildungskontexten - wie etwa Schule, Schulklasse, Wohngegend, Region oder soziales Netzwerk - sich eine Schülerin oder ein Schüler befindet. Neuere Untersuchungen auf Basis von Mehrebenen- und Längsschnittanalysen zeigen allerdings, dass neben dem Wandel gesellschaftlicher Kontexte und der Expansion von Bildungsgelegenheiten auch die Bedingungen in den Schulen, Klassen und Regionen sowie die Lehrkräfte und die Zusammensetzung des Freundeskreises der Schülerinnen und Schüler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben. Der Inhalt Mit Beiträgen von Michael Windzio, Hans-Peter Blossfeld, Wilfried Bos, C. Katharina Spieß, Hartmut Ditton, Isabell van Ackeren, Dominik Becker, Volker Stocké, Petra Stanat, Michaela Sixt, Günter Faber, Cornelia Kristen, David Reimer, Martin Neugebauer, Horst Weishaupt, Rolf Becker und Jürgen Schiener Die Zielgruppen Bildungssoziologinnen und -soziologen, Migrationssoziologen und -soziologinnen, Sozialforscherinnen und -forscher, Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler Die Herausgeber Prof. Dr. Rolf Becker ist Direktor und Professor für Bildungssoziologi."
  • "Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers, gemessen u.a. durch Schulnoten oder Bildungsempfehlungen, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die empirische Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgeprägte Ungleichheiten der Bildungschancen nach sozialer und ethnischer Herkunft sowie nach Geschlecht und Region. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit häufig davon aus, dass alleine individuelle Determinanten und Ressourcen des Elternhauses für die festgestellten Bildungsungleichheiten ursächlich sind und es somit für die Bildungschancen vernachlässigbar ist, in welchen Bildungskontexten - wie etwa Schule, Schulklasse, Wohngegend, Region oder soziales Netzwerk - sich eine Schülerin oder ein Schüler befindet. Neuere Untersuchungen auf Basis von Mehrebenen- und Längsschnittanalysen zeigen allerdings, dass neben dem Wandel gesellschaftlicher Kontexte und der Expansion von Bildungsgelegenheiten auch die Bedingungen in den Schulen, Klassen und Regionen sowie die Lehrkräfte und die Zusammensetzung des Freundeskreises der Schülerinnen und Schüler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben. Der Inhalt Mit Beiträgen von Michael Windzio, Hans-Peter Blossfeld, Wilfried Bos, C. Katharina Spieß, Hartmut Ditton, Isabell van Ackeren, Dominik Becker, Volker Stocké, Petra Stanat, Michaela Sixt, Günter Faber, Cornelia Kristen, David Reimer, Martin Neugebauer, Horst Weishaupt, Rolf Becker und Jürgen Schiener. Die Zielgruppen Bildungssoziologinnen und -soziologen, Migrationssoziologen und -soziologinnen, Sozialforscherinnen und -forscher, Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die Herausgeber Prof. Dr. Rolf Becker ist Direktor und Professor für Bildungssoziologie."

http://schema.org/genre

  • "Online-Publikation"
  • "Aufsatzsammlung"
  • "Electronic books"

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  • "Bildungskontexte : Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen"
  • "Bildungskontexte Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen"
  • "Bildungskontexte strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen"
  • "Bildungskontexte : strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen"
  • "Bildungskontexte : strukturelle voraussetzungen und ursachen ungleicher"