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http://worldcat.org/entity/work/id/24171689

Numerische Simulation dreidimensionaler Umformvorgänge mit Einbezug des Temperaturverhaltens

In diesem Band wird die Entwicklung eines auf der Finite-Elemente-Methode aufbauenden Simulationsverfahrens für die Kalt-, Halbwarm- und Warmmassivumformung beschrieben. Das Verfahren liefert detaillierte Informationen über die plastische Werkstückdeformation sowie Wärmeentstehung und Temperaturausgleich bei Massivumformvorgängen. Die Methode basiert auf dem Markovschen Extremalprinzip und ist auf isotrope, inkompressible Werkstoffe beschränkt. Das starrplastische Fließverhalten wurde mit Hilfe des Stoffgesetzes nach Lévy-Mises erfaßt (bei technischen Vorgängen der Massivumformung können die elastischen und temperaturbedingten Formänderungsanteile gegenüber den plastischen vernachlässigt werden). Die Anwendbarkeit des Simulationsverfahrens wurde an Beispielen zum Kalt- und Warmstauchen von Stahl- und Aluminiumquadern gezeigt. Direkte Vergleiche von berechneten mit experimentellen Untersuchungsergebnissen zeigten eine gute Übereinstimmung. Dazu wurde der zeitliche Temperaturverlauf im Stauchkörper an verschiedenen Stellen meßtechnisch erfaßt und mit den Simulationswerten verglichen. Weitere Vergleiche wurden anhand von Kraft-Weg-Verläufen, Werkstückkonturen und visioplastisch bestimmten Vergleichs-Formänderungsverteilungen durchgeführt.

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  • "In diesem Band wird die Entwicklung eines auf der Finite-Elemente-Methode aufbauenden Simulationsverfahrens für die Kalt-, Halbwarm- und Warmmassivumformung beschrieben. Das Verfahren liefert detaillierte Informationen über die plastische Werkstückdeformation sowie Wärmeentstehung und Temperaturausgleich bei Massivumformvorgängen. Die Methode basiert auf dem Markovschen Extremalprinzip und ist auf isotrope, inkompressible Werkstoffe beschränkt. Das starrplastische Fließverhalten wurde mit Hilfe des Stoffgesetzes nach Lévy-Mises erfaßt (bei technischen Vorgängen der Massivumformung können die elastischen und temperaturbedingten Formänderungsanteile gegenüber den plastischen vernachlässigt werden). Die Anwendbarkeit des Simulationsverfahrens wurde an Beispielen zum Kalt- und Warmstauchen von Stahl- und Aluminiumquadern gezeigt. Direkte Vergleiche von berechneten mit experimentellen Untersuchungsergebnissen zeigten eine gute Übereinstimmung. Dazu wurde der zeitliche Temperaturverlauf im Stauchkörper an verschiedenen Stellen meßtechnisch erfaßt und mit den Simulationswerten verglichen. Weitere Vergleiche wurden anhand von Kraft-Weg-Verläufen, Werkstückkonturen und visioplastisch bestimmten Vergleichs-Formänderungsverteilungen durchgeführt."@en

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  • "Numerische Simulation dreidimensionaler Umformvorgänge mit Einbezug des Temperaturverhaltens"