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Versuch über den Normalismus Wie Normalität produziert wird

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  • "Die 3. Auflage dieses Buchs wurde gründlich überarbeitet und ergänzt. Die ausführlichen Einleitungs- und Schlussteile wurden auf aktuellem Stand völlig neu erfasst und schließen eine Diagnose der großen >>Denormalisierungen<< zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein. Der Hauptteil enthält einen begriffsgeschichtlichen Abriss sowie Essays u.a. zu Comte, Marx, Galton, Nietzsche und Durkheim. Als >>Normalismus<< wird ein spezifisch modernes Netz von Dispositiven bestimmt, die geregelt sektorielle und allgemeine Normalitäten produzieren. Dabei werden zwei fundamentale normalistische Strategien (Protonormalismus und flexibler Normalismus) unterschieden und insbesondere Verfahren der Selbstnormalisierung moderner Subjekte dargestellt: das Leben als (nicht) normale Fahrt durch symbolische Kurven-Landschaften. Dem entspricht ein eigener Faszinationstyp der modernen Literatur, dargestellt in Essays u.a. zu Zola, Musil, Céline, Heidegger, R. Vailland, B. Vesper, H. M. Enzensberger und S. Berg. Im neu verfassten Schlussteil werden die Begriffe einer >>Posthistorie<< bzw. einer >>Postmoderne<< als Folgephänomene des flexiblen Normalismus kulturhistorisch neu definiert."
  • "Wie ich in dieser Studie betone, ist der "normalistische Archipel" zwar keineswegs deckungsgleich mit so etwas wie der "Modeme" (er 'nimmt viel weniger Platz ein') -dennoch ist er so gigantisch, dafi eine Monographie bei dem Versuch seiner Kartographierung hoffnungslos ilberfordert ware. Ich bitte daher urn dreierlei Ein sehen (bzw. Nachsicht): Erstens bestand schon mein Projekt in dem sehr vie I be scheideneren Untemehmen, 'bloB' einige interdiskursive Hauptachsen des "Arch i pels" vorlaufig zu skizzieren. Der beschrankte Raum zwang auch dabei zu weite ren erheblichen Einschnitten, insbesondere mufite der Anmerkungsapparat auf mehr als ein striktes Minimum zurechtgestutzt werden. Zu diesem Sparpaket ge hort auch das Literaturverzeichnis, das sich auf aktuelle Forschungsliteratur zur "Normalitat" beschrankt (mit stichwortartigen orientierenden Hinweisen bei Titeln, die im Haupttext nicht behandelt werden konnten). Quellentexte und insbesondere altere 'Klassiker' sind also nur in den Anmerkungen bibliographisch erfafit. Zwei tens ist die Intention der Stu die strikt analytisch-deskriptiv. Das wird sie mogli cherweise weder vor dem misreading bewahren, sie wolle sich mit "der" Statistik ganz allgemein anlegen (obwohl ich mich bemilht habe, meine Bewunderung fur diese fundamentale Hilfswissenschaft, ohne die auch "polyeurhythmische" Alter nativen zum Normalismus -die nicht Gegenstand dieser Studie sein konnten -gar nicht denkbar waren, genilgend deutlich zu konnotieren und zu denotieren) -noch vor der umgekehrten Unterstellung, sie verhalte sich apologetisch zum (insbeson dere flexiblen) Normalismus. Drittens wird die Untersuchung bei allem Bemilhen urn Interdisziplinaritat ihre subjektivitats-und symbolanalytische Schlagseite nicht verbergen konnen. Das will sie aber auch gar nicht."

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  • "Versuch über den Normalismus Wie Normalität produziert wird"
  • "Versuch über den Normalismus : wie Normalität produziert wird"
  • "Versuch über den Normalismus"
  • "Versuch über den Normalismus wie Normalität produziert wird"