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Die Meistbegünstigung im Modernen Völkerrecht

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http://schema.org/description

  • "Die vorliegende Schrift behandelt den rechtssystematischen Aufbau des Meistbegiinstigungsproblems. Die Untersuchung geht von der Ver einbarung der Meistbegiinstigung aus und verzichtet somit auf eine wirtschaftspolitische Rechtfertigung der Klausel. Neben der rechtlichen Erkenntnis will sie jedoch auch einem im weiteren Sinne politischen Zwecke dienen. Die Meistbegiinstigung wird niimlich nur dann die Grundlage fUr das internationale Handelsvertragssystem bilden konnen, wenn eine objektive Auslegung der Klausel gewiihrleistet und sie so mit den subjektiven Interessen der nationalen Handelspolitik ent riickt ist. Es liegt auf der Hand, daB der konkrete Inhalt des Meistbegiin stigungsanspruchs, der sich nach der jeweiligen Behandlung des dritten, meistbegiinstigten Staates bemiBt, hier nieht dargestellt werden solI. Da er variabel ist, Hi.Bt er sich nur fUr jeden Handelsvertrag in einem gegebenen Zeitpunkt bestimmen. Ebenso scheiden die Fragen, welche in die allgemeinen Lehren yom Handelsvertrag gehOren, wie z. B. die Nationalitiit der Ware, die zollpolitischen MaBnahmen gegen das Dumping usw., aus dem Rahmen dieser Arbeit aus. Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, die mir fUr diese Arbeit, insbesondere fUr meine Studien in der Bibliothek des Volker bundes in Genf, ein Forschungsstipendium gewahrt hat, sage ich auch an dieser Stelle meinen Dank. Amsterdam, April I930. KLAUS BONHOEFFER. Inhaltsverzeichnis. Seite I. Einle'itung. {sect} 1. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - I II. Begriff der Meistbegiinstigungsklausel. {sect} 2. Meistbegiinstigungsklausel - Inlanderklausel - Gegenseitigkei- klausel. . . . . . . .. . ...... ."

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  • "Die Meistbegünstigung im Modernen Völkerrecht"
  • "Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht"