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Finanzierung der betriebe

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  • "Einen 'Oberblick iiber die besprochenen Vorgange und ihre Wesensmerkmale gibt die Tabelle auf den Seiten 436 und 437, in der die Liquidationsfalle gesondert gekennzeichnet sind. Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, ist fUr einen Liquidationsfall in unserem Sinne (Unterordnung des Liquidationsbegriffes unter den Finan zierungsbegriff) die Veraul3erung eines Vermogenskomplexes oder des Ge samtvermogens bei gleichzeitiger Kapitalriickzahlung entweder von Eigen undloder Fremdkapital charakteristisch, wobei beide Vorgange in einem ur sachlichen Zusammenhang stehen miissen und hierdurch die wirtschaftlichen Handlungen des Betriebes entweder eingeengt oder eingestellt werden. Die Liquidation kann dabei offen oder verdeckt erfolgen. Sie kann durch den Inhaber oder die Gesellschafter freiwillig vorgenommen oder durch Glaubi ger erzwungen werden. Ordnen wir nach diesen Kriterien den Liquidationsbegriff in den Finanzie rungsbereich ein, so sind der Zwangsvergleich sowie die FormaUiquidation in den Formen der Fusion und der Umwandlung nicht als Liquidationsfalle anzusprechen. Ausnahmen dazu bestehen dann, wenn im Rahmen des Zwangsvergleichs durch Ausiibung von Sicherheitsrechten als Zwangs maBnahme eine Teilliquidation erforderlich wird oder bei der Umwandlung eines Betriebes ein oder mehrere Gesellschafter ausscheiden und ihre Kapitalanteile nur durch Veraul3erung eines Vermogenskomplexes aus gezahlt werden konnen. ll. Liquidationsbnanzen 1. Allgemeine Gmndsiitze Eine Notwendigkeit zur Aufstellung von Liquidationsbilanzen ergibt sich nur im Rahmen von TotaUiquidationen, nicht jedoch bei der Teilliquidation, weil diese fiir den Gesamtbetrieb nur einen - allerdings sehr wesent lichen - GeschMtsvorfall darstellt. Erfolgt die Bilanzaufstellung aufgrund einer freiwilligen Liquidation, 5011 im folgenden von Abwicklungsbilanzen gesprochen werden, erfolgt sie aufgrund einer zwangsweisen Liquidation, von Konkursbilanzen."
  • "Von Wertpapieren. Die Portefeuille-Theorie will nun erklären, wie ein Kapitalanleger sein Portefeuille strukturiert, um eine für ihn optimale Rendite-Risiko-Kombination zu realisieren. Dem liegt die Idee zugrunde, durch Aufteilung der Anlagemittel auf verschiedene Wertpapiere das Risiko des Portefeuilles durch Risikodiversifikation zu senken. Da bei soll das Risiko des Portefeuilles eventuell sogar unter das Risiko jedes einzelnen Wertpapieres sinken. Besteht das Portefeuille eines Kapitalanlegers beispielsweise aus Aktien zweier Betriebe, deren Konjunktur entgegengesetzt verläuft, so findet eine solche Risikodiversifikation statt. Ist in einer Periode die Rendite der Aktie des einen Betriebes niedrig, wird dies durch eine hohe Rendite der Aktie des anderen Betriebes kompensiert. Den nachfolgenden Ausführungen werden folgende Annahmen zugrunde gelegt: l. Es existiert ein vollkommener Kapitalmarkt, der die bekannten Eigenschaften 21 aufweist - Insbesondere sei die beliebige Thilbarkeit der Wertpapiere hervorgeho ben. Es ist beispielsweise auch möglich, ein 'Dlusendstel einer Aktie zu erwerben. 2. Die Kapitalanlage erfolgt für eine Periode. Diese Periode kann eine beliebige zeit liche Länge haben. Für einen bestimmten Kapitalanleger ist die Länge der Periode bestimmt durch die beabsichtigte Anlagedauer. 3. Die Kapitalanleger orientieren ihre Entscheidungen an Erwartungswert und Stan 2 dardabweichung der Rendite2 - Im Entscheidungs- und Anlagezeitpunkt herrscht Unsicherheit darüber, wie hoch die Rendite nach einer Periode tatsächlich sein wird. Auf der Basis subjektiver \\ahrscheinlichkeiten kann der Erwartungswert der Rendite eines Wertpapieres bzw. des gesamten Portefeuilles bestimmt werden."
  • "Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen an eimgen besonders krassen Beispielen, welche entscheidende Bedeutung der Finanzierung von Betrieben zukommt. In einer Marktwirtschaft gibt die technische und organlsatorische Vollkommenheit im leistungswirtschaftlichen Bereich des Betriebes noch keine Gewähr für sein zukünftiges Fortbestehen. Erst wenn zusätzliche An forderungen im leistungswirtschaftlichen Bereich erfüllt sind, wenn das finanzwirtschaftliche Gleichgewicht sichergestellt ist, sind vom Standpunkt des Betriebes als der einzelnen rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Einheit im Rahmen der Gesamtwirtschaft die Grundlagen für die Sicherung der Existenz geschaffen. Die Dynamik von Wirtschaft und Technik verlan gen aber selbst dann eine fortwährend neue Überprüfung der Grundlagen sowohl !im finanzwirtschaftlichen als auch im leistungswirtschaftlichen Be reich, um neue Wege für den Betrieb zu erkennen und nutzbringend zu erschließen. Gerade für die Finanzierung der Betriebe zeigen sich in letzter Zeit neue Wege, deren Bedeutung vom Standpunkt des einzelnen Betriebes vorsorglich und zugleich vorsichtig wägend überprüft werden muß. Dabei gilt es für das Leasing- und Factoring-System zu beachten, daß mit ihnen vom Standpunkt des Betriebes eine Funktionsausgliederung verbunden ist, die in besonderen Situationen die Bedeutung von Betrieben im Rahmen der Gesamtwirtschaft entscheidend zuschwächen vermag. Mit der vorliegenden Veröffentlichung wird daher der Zweck verfolgt, Stu denten der Wirtschaftswissenschaften und Praktikern einen Überblick über die Grundlagen der Finanzierung von Betrieben zu vermitteln. Entsprechend dieserAbsicht werden neben dem finanzwirtschaftlichenGleichgewicht dieEin lagenfinanzierung bei der Gründung, Erweiterung und Fusionierung von Betrieben, die Selbstfinanzierung, die Fremdfinanzierung, die Umfinanzie rung, die Kapitalherabsetzung, die Sanierung unddie Liquidation behandelt."
  • "Von Wertpapieren. Die Portefeuille-Theorie will nun erklären, wie ein Kapitalanieger sein Portefeuille strukturiert, um eine für ihn optimale Rendite-Risiko-Kombination zu realisieren. Dem liegt die Idee zugrunde, durch Aufteilung der Anlagemittel auf verschiedene Wertpapiere das Risiko des Portefeuilles durch Risikodiversifikation zu senken. Da bei soll das Risiko des Portefeuilles eventuell sogar unter das Risiko jedes einzelnen Wertpapieres sinken. Besteht das Portefeuille eines Kapitalanlegers beispielsweise aus Aktien zweier Betriebe, dert:.n Konjunktur entgegengesetzt verläuft, so findet eine solche Risikodiversifikation statt. Ist in einer Periode die Rendite der Aktie des einen Betriebes niedrig, wird dies durch eine hohe Rendite der Aktie des anderen Betriebes kompensiert. Den nachfolgenden Ausführungen werden folgende Annahmen zugrunde gelegt: 1. Es existiert ein vollkommener Kapitalmarkt, der die bekannten Eigenschaften 21 aufweist - Insbesondere sei die beliebige Thilbarkeit der Wertpapiere hervorgeho ben. Es ist beispielsweise auch möglich, ein Thusendstel einer Aktie zu erwerben. 2. Die Kapitalanlage erfolgt für eine Periode. Diese Periode kann eine beliebige zeit liche Länge haben. Für einen bestimmten Kapitalanieger ist die Länge der Periode bestimmt durch die beabsichtigte Anlagedauer. 3. Die Kapitalanleger orientieren ihre Entscheidungen an Erwartungswert und Stan 22 dardabweichung der Rendite - Im Entscheidungs-und Anlagezeitpunkt herrscht Unsicherheit darüber, wie hoch die Rendite nach einer Periode tatsächlich sein wird. Auf der Basis subjektiver Wahrscheinlichkeiten kann der Erwartungswert der Rendite eines Wertpapieres bzw. des gesamten Portefeuilles bestimmt werden."
  • "Von Wertpapieren. Die Portefeuille-Theorie will nun erkUlren, wie ein Kapitalanleger sein Portefeuille strukturiert, urn eine fOr ihn optimale Rendite-Risiko-Kombination zu realisieren. Oem liegt die Idee zugrunde, durch Aufteilung der Anlagemittel auf verschiedene Wertpapiere das Risiko des Portefeuilles durch Risikodiversifikation zu senken. Da bei solI das Risiko des Portefeuilles eventuell sogar unter das Risiko jedes einzelnen Wertpapieres sinken. Besteht das Portefeuille eines Kapitalanlegers beispielsweise aus Aktien zweier Betriebe, deren Konjunktur entgegengesetzt verUluft, so findet eine solche Risikodiversifikation statt. 1st in einer Periode die Rendite der Aktie des einen Betriebes niedrig, wird dies durch eine hohe Rendite der Aktie des anderen Betriebes kompensiert. Den nachfolgenden Ausfuhrungen werden folgende Annahmen zugrunde gelegt: 1. Es existiert ein volIkommener Kapitalmarkt, der die bekannten Eigenschaften 21 aufweist - Insbesondere sei die beliebige Teilbarkeit der Wertpapiere hervorgeho ben. Es ist beispielsweise auch m~glich, ein Thusendstel einer Aktie zu erwerben. 2. Die Kapitalanlage erfolgt fur eine Periode. Diese Periode kann eine beliebige zeit liche LAnge haben. Fur einen bestimmten Kapitalanleger ist die LAnge der Periode bestimmt durch die beabsichtigte Anlagedauer. 3. Die Kapitalanleger orientieren ihre Entscheidungen an Erwartungswert und Stan 22 dardabweichung der Rendite - 1m Entscheidungs- und Anlagezeitpunkt herrscht Unsicherheit daruber, wie hoch die Rendite nach einer Periode tatsachlich sein wird. Auf der Basis subjektiver Wahrscheinlichkeiten kann der Erwartungswert der Rendite eines Wertpapieres bzw. des gesamten Portefeuilles bestimmt werden."

http://schema.org/genre

  • "Einführung"
  • "Lehrbuch"

http://schema.org/name

  • "Finanzierung der betriebe"
  • "Finanzieriung der Betriebe"
  • "Finanzierung der Betriebe"
  • "Finanzierung der Betriebe : [Lehrbuch]"
  • "Finanzierung der Betriebe. 2., neu bearb. u. erw. Aufl"

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