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GegenErinnerung : Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozess Ost-, Ostmittel- und Suüdosteuropas

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  • "Main description: Intellektuelle Diskurse in Ost, Ostmittel und Südosteuropa führten Geschichte als politisches Argument, die Vergangenheit gegen die Gegenwart ins Feld, wenn sie offen gegen das "System von Jalta" und den "Stalinismus" polemisierten. Sie erinnerten an "1956" in Ungarn, an "1968" in der Tschechoslowakei, an "1980/81" in Polen, um mit dem Hinweis auf Akte kollektiven Aufbegehrens und der Repression der Gegenwart die Legitimität abzustreiten. Ihre Gegenerinnerungen waren auch integraler Bestandteil jener politischen Auseinandersetzungen, die Ende der 80er Jahre zur Selbstauflösung der sozialistischen Systeme führten; sie trafen die kommunistischen Parteien in ihrem Selbstverständnis, entzogen den geltenden Deutungs und Rechtfertigungsmustern den Boden und zwangen die Regierungen auf die Opposition zuzugehen, ja schließlich auf die Macht zu verzichten. Beiträge von: Helmut Altrichter, Carl Bethke, Karsten Brüggemann, Vasile Dumbrava, Rainer Eckert, Ulrike von Hirschhausen, Joachim Hösler, Wilfried Jilge, Claudia Kraft, Iskra Iveljic, Hans Lemberg, Rainer Lindner, Bogdan Murgescu, Alvydas Nikžentaitis, Attila Pók, Holm Sundhaussen, Stefan Troebst, Markus Wien"
  • "Review quote. A quote from a review of the product: "Insgesamt ist dieses Buch gelungen, anregend und in Teilen gar produktiv, auch und vielleicht gerade für diejenigen, die sich mit aktuellen politischen Fragen zu beschäftigen haben. In ihrer Mehrzahl illuminieren die verschiedenen Zugriffe, wie Politik Rahmenbedingungen für historische Debatten setzt (oder verschiebt oder wegnimmt), und wie sich aktuelle politische Akteure historischer Motive und, gelegentlich, Munition bedienen." Klaus Segbers, Historische Zeitschrift 284/3, Juni 2007 "Der vorliegende Band beeindruckt durch seine Breite beinahe alle postkommunistischen Länder werden hier berücksichtigt und die Gründlichkeit der meisten Beiträge. [...] stellt das Buch für jeden, der sich über die Rolle der Geschichte und der Geschichtswissenschaft in den osteuropäischen Transformationsländern informieren will, ein untentbehrliches Referenzwerk dar." Leonid Luks, sehepunkte 7 (2007), Nr. 11 "That said, the volume remains an important, erudite, and welldocumented contribution to the exploration of representations of the past in postcommunist countries. Most chapters are impeccable and well argued." Ulf Brunnbauer, Salvic Review, Heft 4 2007 "Specialists on the region will find sound information and a wealth of bibliographic references. Nonspecialists and students will discover the contingencies of history as a science and learn something about the political culture in this part of Europe." Slavic Review, Heft 4/ 2007 ",GegenErinnerung' bietet ein vielgestaltiges Bild über die Umbruchsprozesse in den verschiedenen Gesellschaften des östlichen Europa und die politisch gestaltende Kraft, die der Deutung von Geschichte und dem Kräftespiel darum zukam und zukommt." Sophia Bickhardt, Siebenbürgische Zeitschrift für Landeskunde "Der Band überzeugt insgesamt durch souveräne Sachkenntnis und pointierte Analysen." Peter Collmer, Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas"

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  • "History"
  • "Kongress"
  • "Conference papers and proceedings"

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  • "GegenErinnerung : Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozess Ost-, Ostmittel- und Suüdosteuropas"
  • "GegenErinnerung Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozeß Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas"
  • "GegenErinnerung : Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozess Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas"
  • "GegenErinnerung Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozess Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas"
  • "GegenErinnerung : Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozeß Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas"