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http://worldcat.org/entity/work/id/57362782

Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie

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http://schema.org/alternateName

  • "Einführungskurs Soziologie"
  • "Hauptbegriffe der Soziologie"

http://schema.org/description

  • "Der Einführungskurs ist konzipiert für Studienanfänger an Universitäten und Fachhochschulen. Wer im Haupt- oder Nebenfach Soziologie studiert, kann mit dem Einführungskurs Soziologie im Grundstudium bzw. im ersten Studienabschnitt die erforderlichen Kenntnisse in soziologischer Begriffs- und Theoriebildung, in der Geschichte der Soziologie und für Praxisfelder, in denen soziologisches Wissen unverzichtbar geworden ist, erwerben. Der Einführungskurs Soziologie umfasst drei Bände: I. Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie II. Einführung in die Geschichte der Soziologie III. Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart. Der vorliegende Band befasst sich mit zentralen Begriffen der Soziologie: Soziales Handeln und seine Grundlagen: Normen, Werte, Sinn; Sozialisation, Person, Individuum; Identität und Habitus; Geschlecht; Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle; Die soziale Gruppe; Institution und Organisation; Macht und Herrschaft; Kaste, Stand, Klasse; Soziale Ungleichheit, soziale Schichtung und Mobilität; Kultur; Entwicklung und Sozialstruktur moderner Gesellschaften."
  • "Wie jede andere Wissenschaft, die sich als eigenst?ndige Disziplin abgrenzen l?6t, hat auch die Soziologie einen hestimmten Ausschnitt aus der dem Menschen zu g?nglichen Wrrklichkeit (Realit?t) analytisch zu erfassen. Ein grundlegender Be reich der von der Soziologie zu erkl?renden Wirklichkeit ist das soziale Handeln Soziales Handeln in allen seinen Dimensionen. Hierzu gehOren der unmittelbare Austausch mit an als zentra1er deren Personen ebenso wie die ober Gruppen und Organisationen, Institutionen Gegenstand und "die" Gesellschaft vorstruk:turierten Beziehungsmuster des sozialen Han delns. Das Adjektiv sozial heillt in soziologischer Perspektive lediglich: auf den oder die Mitmenschen (lat. socius = Gef?hrte) bezogen, also zwischenmensch lich. Damit ist der in allt?glichen, offent1ichen und privaten Situationen zu beob achtende Tatbestand gemeint, daS das soziale Handeln der Menschen nach be Regelhaftigkeit des stimmten Regeln und in bestimmten Formen abl?uft und daS diese Regeln und Handelns Formen eine gewisse Konstanz haben. Diese Zusammenh?nge sind fiir jedes In dividuum einsichtig, da praktisch erfahrbar und kognitiv (erkenntnism?l3ig) nach vollziehbar. Mit diesem Alltagsverst?ndnis kann sich die Soziologie jedoch nicht zufriedengeben. Sie fragt nach den Grundlagen der wechselseitigen Orientierung des Verhaltens und den Bedingungen seiner Kontinuit?t. Bei der Erl?uterung die ser Grundlagen kommt den Begriffen Sinn, Norm und Wert zentrale Bedeutung zu (zur Unterscheidung der Begriffe Handeln und Verhalten vgl. w.u.)."
  • "Menschen sind nur in geringem Maß durch angeborene Instinkte und Verhal tensschemata festgelegt. Das konkrete Erleben, Denken und Handeln entwickelt sich vielmehr in sozialen Lernprozessen. Diese können als eine "zweite, sozio kulturelle Geburt" (Claessens 1979) des Individuums charakterisiert werden. Der Begriff Sozialisation wurde in der Soziologie zuerst bei Emile Durk Durkheims heim (1858-1917) verwendet. Durkheim versteht unter Sozialisation alle "Ein Definition von wirkungen der Erwachsenengeneration auf diejenigen, die noch nicht reif sind Sozialisation für das Leben in der Gesellschaft" (Durkheim 1972:50). Sozialisation umfaßt demnach ganz allgemein die Prozesse, in denen sich Individuen gesellschaftlich vorgefundene Gewohnheiten, Handlungsmuster, Werte und Normen aneignen. Die Grundfragen der älteren Sozialisationsforschung lauten: Wie werden Indivi duen zu Mitgliedern sozialer Gruppen und einer Gesellschaft? Wie gelingt es Gesellschaften, ihre Regeln, Werte und Normen an die nachwachsenden Gene rationen weiterzugeben? Die neuere Sozialisationsforschung betont demgegen über, daß Sozialisation nicht hinreichend und angemessen als einseitige Prägung des Individuums durch die Gesellschaft verstanden werden kann. Sie richtet ihr Interesse zudem darauf, wie Individuen ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten, Hand lungskompetenzen, Interessen und Persönlichkeitseigenschaften in Auseinander setzung mit den jeweiligen sozialen Lebensbedingungen entwickeln."
  • "Der Einführungskurs ist konzipiert für Studienanfänger an Universitäten und Fachhochschulen. Wer im Haupt- oder Nebenfach Soziologie studiert, kann mit dem Einführungskurs Soziologie im Grundstudium bzw. im ersten Studienabschnitt die erforderlichen Kenntnisse in soziologischer Begriffs- und Theoriebildung, in der Geschichte der Soziologie und für Praxisfelder, in denen soziologisches Wissen unverzichtbar geworden ist, erwerben. Der Einführungskurs Soziologie umfasst drei Bände: -I. Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie, -II. Einführung in die Geschichte der Soziologie und III. Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart."
  • "Wie jede andere Wissenschaft, die sich als eigenstiindige Disziplin abgrenzen liillt, hat auch die Soziologie einen bestimmten Ausschnitt aus der dem Menschen zu ganglichen Wirklichkeit (Realitiit) analytisch zu erfassen. Ein grundlegender Be reich der von der Soziologie zu erldiirenden Wirklichkeit ist das soziale Handeln Soziales Handeln in allen seinen Dimensionen. Hierzu gehOren der unmittelbare Austausch mit an als zentra1er deren Personen ebenso wie die fiber Gruppen und Organisation en, Institutionen Gegenstand und "die" Gesellschaft vorstrukturierten Beziehungsmuster des sozialen Han delns. Das Adjektiv sozial hellit in soziologischer Perspektive lediglich: auf den oder die Mitmenschen Oat. socius = Gefiihrte) bezogen, also zwischenmensch lich. Damit ist der in alltiiglichen, Offentlichen und privaten Situationen zu beob achtende Thtbestand gemeint, dafi das soziale Handeln der Menschen nach be Regelhaftigkeit des stimmten Regeln und in bestimmten Formen abliiuft und dafi diese Regeln und Handelns Formen eine gewisse Konstanz haben. Diese Zusammenhange sind fUr jedes In dividuum einsichtig, da praktisch erfahrbar und kognitiv (erkenntnismiifiig) nach vollziehbar. Mit diesem Alltagsverstiindnis kann sich die Soziologie jedoch nicht zufriedengeben. Sie fragt nach den Grundlagen der wechselseitigen Orientierung des Verhaltens und den Bedingungen seiner Kontinuitiit. Bei der Erliiuterung die ser Grundlagen kommt den Begriffen Sinn, Norm und Wert zentrale Bedeutung zu (zur Unterscheidung der Begriffe Handeln und Verhalten vgl. w.u.)."

http://schema.org/genre

  • "Handboeken (vorm)"
  • "Lehrbuch"
  • "Einführung"

http://schema.org/name

  • "Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie"
  • "Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie : Hermann Korte, Bernhard Schäfers"

http://schema.org/workExample