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http://worldcat.org/entity/work/id/890745720

Gruppenprozesse verstehen : Gruppendynamische Forschung und Praxis

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  • "Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit den zentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? TeilnehmerInnen eines Gruppengeschehens werden dabei beobachtet, wie sie sich selbst beobachten, wie sie diese Beobachtungen und Wahrnehmungen austauschen, und werden danach befragt, was sie dabei entdecken. Gegenstand der Forschung ist also der Idealtypus einer selbstreflexiven Gruppe. Die Besonderheiten der dabei auftretenden Prozesse sind von genereller Aussagekraft für alle solche Gruppen, die sich nach dem Prinzip der Selbstreflexivität zu organisieren versuchen. Die Fallanalysen lassen die Voraussetzungen und paradoxen Begleiterscheinungen, die Möglichkeiten und die Grenzen solcher Gruppen sichtbar werden. Als Weg wurde die Mikroanalyse von sozialen Interaktionen gewählt mit einem doppelten Ziel: die Struktur und die Besonderheit des untersuchten Gruppengeschehens zu erschließen, aber auch den Verstehensprozess selbst."
  • "Das gruppendynamische Arbeitsmodell - Gruppendynamik als reflexive Vergemeinschaftung - Gruppendynamik als Ausdruck manifester und latenter Prozesse - Gruppendynamik als Steuerung und Gegensteuerung - "Ja, es ist Trainingsgruppe" Sequenzanalyse des Beginns einer Trainings-Gruppe der Gruppe - Ansprüchliche Autonomie: die Gruppe - Individualität und Zugehörigkeit: die Gruppe - Grunddilemmata der Gruppendynamik am Beispiel der Forschungsgruppe und ihrer Untersuchungsmethoden - Ergebnisse und Perspektiven - Die überdauernde Geste - Der gruppendynamische Raum - Arbeitsfähigkeit von Gruppen - Ein Begriff mit unscharfen Randbereichen - Lose Enden oder ein gutes Ende? - Lernergebnisse aus der Sicht derTeilnehmerInnen."
  • "Oliver König 1. 1 Gruppenprozesse verstehen: Qualitativer Ansatz und Mikroanalyse Was machen eigentlich Gruppendynamiker und Gruppendynamikerinnen, wenn sie das machen, was sie machen? Und wie verstehen sie das, was sie machen? Was sehen GruppendynamikerInnen" wenn sie sich mit einer Grup pe beschäftigen? Auf was achten sie besonders und von welchen Hinter grundannahmen lassen sie sich dabei leiten? Was meinen sie eigentlich damit, wenn sie von Gruppenprozess reden? Wie versuchen sie das, was sie sehen, sich und anderen verständlich zu machen? Es mag verwundem, daB sich GruppendynamikerInnen solche Fragen stellen, denn müBten sie dies nicht alles schon wissen, um das zu machen, was sie machen? Und wenn sie dies alles schon wissen, warurn dies dann auch noch aufwendig beforschen? War es unsere Neugierde, war es unsere Unzufriedenheit mit dem vorliegenden Wissen über Gruppen, Gruppenpro zesse und Gruppendynamik, inklusive unseres eigenen? War es unser Wunsch, unser Verstehen besser zu verstehen, urn es dann auch anderen besser ver ständlich machen zu können? All dies spielte eine Rolle, als sich 1993 das Forschungsprojekt zu kontu rieren begann, dessen Ergebnisse nun hier vorliegen. Wenn wir allerdings ge ahnt hätten, auf was wir uns einlieBen, wer weiB, ob es dann zu diesem Pro jekt gekommen wäre, das sich tatsächlich als eine Entdeckungsreise heraus stellen sollte."

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  • "Gruppenprozesse verstehen : Gruppendynamische Forschung und Praxis"
  • "Gruppenprozesse verstehen : gruppendynamische Forschung und Praxis"
  • "Gruppenprozesse Verstehen Gruppendynamische Forschung Und Praxis"
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